Der Abend gestern...

[Thomas]

Bravo!!!

Eigentlich hat der Daniel, ...Oh (husthust)... der Barnabas, nat?rlich, genau mal schnell das gesagt, was der stefan (wiedermal) in umst?ndlichen beschreibungen versteckt hat :

Rollenspiel soll Spa? bringen.
Ergo sollte man auch die ganze sache mit den zwergen nicht so eng sehen, obwohl mir pers?nlich an den zergen viel gelegen ist (ich k?nnt mal wieder

Was aber die sache mit den gesinnungen angeht, ist es doch so, dass (wie der ...barnabas sagte) es einem doch nix bringt einen chaotisch b?sen zwerg in einer guten gruppe zu spielen, da die beschriebenen konsequenzen (tolle wurst ) unausweichlich sind.

UND WARUM SIND DIE UNAUSWEICHLICH?

weil die gesinnungen sagen: passt net, egal ob du guter rollenspieler, mach tot.

was soll das. vor allem was sollen so spells wie gesinnung erkennen (stefan hat in DIESEM fall vollkommen recht.

ich finde, dass diese schwarz/wei?-geschichte nicht mit den charakteren in verbindung kommen sollte.
sinnvoll und auch atmosph?risch unverzichtbar ist der streit gut gegen b?se allerdings f?r die fantasy-welt. Das gute K?nigreich gegen den b?sen Magier, oder so. So entstehen eben die kampagnen.
Deswegen denke ich sollte man das mit den gesinnungen abschaffen, oder aber wenigstens lockern. allein schon wegen der besch... regel, dass man bei gesinnungswechsel, oder gesinnungswidrigem verhalten sanktioniert wird. das t?tet die motivation seinem charakter einen wandel durchleben zu lassen.

Abschliessend (ich bin ja schon wie der stefan) also folgendes
Gesinnung bei charateren-NEIN
Spells wie gesinnung entdecken- N E I N
Gut und B?se als die Pole f?r gute, eben heldenhafte Kampagnen-JA

[BaldrianBubs]

Also ich denke, dass ein Charakter nicht nur aus seiner Gesinnung besteht, man darf Dinge wie Hintergrundgeschichte, Attribute und vor allem Gottheit nicht vergessesn.

Meiner Meinung nach werden Gesinnungen ganz entscheidend von den Attributen Intelligenz, Weisheit und Charisma beeinflu?t. Sicher ein Neutral/B?ser Nekromant wird nicht einfach gut, aufgrund hoher Intelligenz oder Weisheit, das meine ich damit nicht. Viel mehr erh?lt man ein viel gr??eres Spektrum innerhalb der Gesinnung, wenn man diese Attribute ber?cksichtigt. Warum sollte ein b?ser Charakter nicht eine gute Tat vollbringen d?rfen, durch die er seinem "b?sen Ziel" n?her kommt? Eine b?se oder gute Gesinnung zu haben, bedeutet nicht in dem einen oder anderen Extrem gefangen zu sein.
Selbst ein Paladin w?rde eine kleine Gruppe aufgeben, um damit eine Stadt, ein Land zu retten oder einen Krieg zu gewinnen. Wenn man nat?rlich seine Attribute darauf auslegt m?glichst viel Schaden zu machen und m?glichst viel Schaden einstecken zu k?nnen, wird das nat?rlich schwierig. Solche Charaktere sind allerdings auch nicht gegen ?ussere Einfl?sse gefeit. Selbst ein Barbar ?berlegt es sich zweimal einen mehr als ?berm?chtigen Feind zu bek?mpfen, wenn ihn der Rest der Gruppe davon abzuhalten versucht oder es die M?glichkeit gibt zu fliehen und zu einem sp?teren g?nstigeren Moment zuzuschlagen. Nicht jeder Charakter versp?rt einen zwingenden Todeswunsch. Attribute wie Intelligenz, Weisheit und Charisma sind nicht nur dazu da Zauber, Rettungsw?rfe oder hohe Fertigkeitswerte zu erlangen, sondern sie k?nnen auch ausgespielt werden, beeinflussen damit die Auslegung der Gesinnung.
Eine grosse Rolle spielt hier auch die Gottheit. Faerun hat ein sehr breitgefechertes Pantheon f?r alle Rassen und Gesinnungen. G?tter sind nicht nur f?r Kleriker wichtig. Jeder Charakter hat eine Schutzgottheit zu der er betet oder der er angeh?rt, egal ob K?mpfer, Schurke, Barbar, Magier oder Kleriker. Die Wahl der Gottheit beinflusst wiederum auf welche Art ich einen Charakter oder eine Gesinnung ausspiele. Ob ich einen guten Zwergenk?mpfer mit Clangeddin oder mit Dumathoin als Schutzgottheit spiele macht einen grossen Unterschied.
Desweiteren sollte man die Hintergrundgeschichte nicht vergessen. Sie spielt auch eine grosse Rolle. Sie beinhaltet Vorlieben, ?ngste, Freuden, Leidenschaften, gute, schlechte Erinnerungen etc. All diese einzelnen Komponenten interagieren miteinander und helfen mir einen Charakter auszuspielen. Ich finde auch nicht, dass das den Rahmen des Skirmish-DnD-RPG?s sprengt. Ein paar Stichworte oder ?berlegungen gen?gen ja schon.

Und wenn wir ehrlich sind ist es ja nicht so, dass wir alleine mit unseren Charakteren vor dem Spielleiter sitzen, sondern vielmehr k?nnen wir mit anderen Charakteren interagieren. Wir m?ssen uns nicht nur auf einen Attributs- oder Fertigkeitswurf, nicht nur auf unsere eigene Fantasie beschr?nken.
Das ist es, was mir an Rollenspiel so viel Spass macht.

Gr?sse.

PS: Wer mal alle G?tter auf einen Blick haben mag, dem kann ich nur diese Seite empfehlen, ist allerdings nur auf englisch und ich ?bernehme keine Haftung bez?glich der Vollst?ndigkeit

http://www.nwncityofarabel.com/coa3deites.htm

[Thomas]

interessant, das mit der wechselwirkunf zwischen attributen und gesinnungen, aber wof?r die gesinnungen f?r einen charakter eigentlich gut sind, bleibt (f?r mich) weiterhin unklar.
Kann es nicht sein, dass diese neun schubladen einstmals erfunden wurden, um dem meister eine gewisse voraussicht (mit einem r, oder ) zu gew?hrleisten, was in der gruppe an interaktionen auf ihn zukommen. Er kann sich dann darauf einstellen, vielleicht dagegen arbeiten oder eben situationen heraufbeschw?ren, in denen die spieler gefordert werden stellung zu beziehen.
ich glaube, es "hilft" eher dem meister als dem spieler ?ber die gesinnung einer charakters bescheid zu wissen, da halt dadurch gewisse grenzen abgesteckt werden, die ihm das planen einfacher macht.

Weiterhin ist es klar das ein b?ser nekromant nicht mit dem erreichen des intilligenzwertes 20 denkt: hehr mol, s?dud malad, s?war ne wilde zeid sellemols .
Das mit dem erweitertem horizont, dem weiterem vorausdenken oder aber den h?heren zielen eines charakters kann man aber meiner meinung nach nicht an den attributen fest machen. das w?re nur eine andere variante von regeltechnischer bevormundung des rollenspiels
so nach dem motto:
he du hast doch weisheit 16, du kannst nicht einfach dem stadthalter die augen ausstechen, denn dann sieht es nicht mehr nach dem unfall aus, den wir hier schon seit zwei monaten planen.

doch ich kann. einfach so. weil mir seine augen gefallen

[BaldrianBubs]

Ich habe nicht gesagt, dass es alleine auf die Attribute ankommt, im Gegenteil. Gesinnungen, Hintegrundgeschichten, Gottheiten und Attribute beeinflussen die Art und Weise, wie ich etwas tue.

Sicher ein Neutral/B?ser Nekromant wird nicht einfach gut, aufgrund hoher Intelligenz oder Weisheit, das meine ich damit nicht.

PS: ein "r" ist richtig.

[Kai]

in einer welt neben gottgleichen st 1charakteren braucht es keine helden sondern nur den schelm
also falls ich wieder lykantropen oder sonst irgendwas tropisches und sei es nur aus den subtropen antreffen sollte dann kommt der schelm und das ist wirklich sabotage, aber nicht am system um des systemes willen sondern wegen wirklich komischen charakteren und die erlaubt nunmal dieses system so wie ich das verstanden habe
ansonsten hab ich da noch einen charmanten paladin ( er ist nichtmal dumm, obwohl der dumme paladin auch seinen reiz hatte ^^ ), der sicher gerne die welt von ?blem gesindel befreien m?chte auch wenn er diesen samstag nicht im gottesdienste stehen wird, wobei carsten aber sicher gerne kommen w?rde um, als ich tippe mal auf c/n human figther, seine axt und sein schwert in dicke orkw?nste zu schlagen

btw spell check stinkt

[Grordek]

jaja, die gute alte Gesinnungsdiskussion.

Das das ganze eher ein Hilfsmittel fuer den Meister ist, sehe ich auch so.

Das man das ganze lockere sehen kann, ja das mag sein, aber das das ganze nuetzlich ist/benutzt werden kann/muss um unkreative Hack&Slay Spieler zur Ressong(ich weiss das man das nicht so schreibt) zu bringen moechte ich hier jetzt mal zur Diskussion stellen.



Ich weiss sehr wohl um meinen geistig festgefahrenen Rollenspielzustand.

[Thomas]

@ Baldrian

ich wollte dir eigentlich gar nicht widersprechen, sondern nur herausheben, dass ich die sachen mit den gesinnungen eher als hilfe f?r den meister erachte und generell argumente, die "gutes" rollenspiel mit dem richtigen gebrauch von gesinnungen, attributen, gottheiten usw gleichsetzen, nicht f?r richtig erachte.
Das nicht nur die gesinnung, sondern auch die attribute, die geschichte usw einen charakter beeinflussen (in nicht minderem ma?e) sehe ich ja genau so.

@grordek
ich hab aber noch keinen kill-ian (o.?.) gesehen, bei dem das sicherlich angebracht w?re.

@stefan
1.woher hast du denn die zeit computer zu spielen bei deinen ganzen klausuren (einen pro woche)!!!
2.wenn du fertig bist, VERLANGE ich das spiel auszuleihen.

alles klar?!

viel gl?ck f?r VWL

[BaldrianBubs]

Ich wollte niemandem vorschreiben, wie er sein Rollenspiel gestalten soll. Ich habe auch keine Aussage ?ber "gutes" Rollenspiel gemacht, sondern lediglich gesagt wie mir es gef?llt. (Ich habe mich auch nur selbst zitiert, weil ich bef?rchtete mich unverst?ndlich ausgedr?ckt zu haben. )

Manches find ich pers?nlich eben merkw?rdig.

Beispiel: B?ser Charakter und guter Charakter stehen vor einem gefesselten Gefangenen, der gerade aufwacht.

BC: Ich schneide ihm die Kele durch!
GC: Wart doch mal ab, vielleicht erfahren wir etwas Wichtiges.
BC: Neee der wei? eh nix. Ich bring ihn jetzt um!!!
GC: Warum?
BC: Isch bin halt en beise (b?ser )!!!

So kommen mir b?se Charaktere immer vor, und b?se zu sein bedeuted ja nicht einfach immer alles umzubringen. Ich habe nichts gegen b?se Charaktere, ich finde nur das b?se nicht grunds?tzlich bedeutet ein Schl?chter zu sein.

[Kai]

nein man k?nnts als b?ser ja wie der schwarze mann ( terminal choice - der schwarze mann) machen
schlagen, verkr?peln und verst?mmeln
oder ma l?ssts einfach

[Grordek]

wie der BoogeyMan???

[Thomas]

aaaaaaaaaaaaAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!